Neue Umgebung (Waldstück zu Arlington)

Ich lief durch den Wald und kam nach einigen Minuten am Waldstück an was direkt an Arlington dran war. Es war eine schöne Kleinstadt, mit nicht vielen Menschen. Ein perfekter Ort zum vergessen. Ich sah mich um und ging weiter am Waldrand entlang. Pötzlich hörte ich Schritte auf mich zu kommen. Ich sah mich um und plötzlich stand ein Jäger mit einer Schrohtflinte vor mir und richtete diese auf mich. ,,Boah was für ein Prachtkerl." sagte er und grinste.

Ich sah dem Jäger direkt in die Augen der die Flinte direkt vor mir hielt. Ich bewegte mich langsam Schritt für Schritt von ihm weg, aber er kam tortzdem langsam auf mich zu. Als er dann abdrückte konnte ich noch Rechtzeitig wegspringen und sprang auf die Straße. Was ich nicht beachtet hatte ob dort ein Auto kam oder nicht. Denn in dem Moment kam nämlich eins.

Ich war völlig geschockt als ein Wolf auf die straße sprang ich versuchte auszuweichen und blieb ca. 2 cm vor einem Baum stehen. Ich zitterte und starte entsetzt den Baum an.

Ich dachte jeden Moment das Auto würde auf mich zu fahren aber dann wich das Auto aus und kam ca. 2 cm vor einem Baum zum stehen. Ich lief weg und versteckte mich vor dem Jäger. Als dieser endlich weg war lief ich als Menschengestalt zum Wagen und machte die Tür. ,,Alles in Ord ... " fing ich an und stockte als ich Alexa in dem Wagen sah.

Ich seufzte und versuchte mich zu beruhigen dann ging die Tür auf und jemand fing an mir eine Frage zu stellen verstummte dann aber ... mir kam die Stimme vertraut vor und ich sah die Person an und riss die Augen auf ... und sah Dean an

Ich sah sie an und brachte nichts mehr raus. Ich ging von ihr weg und sah sie an. Soviel zum Thema ich geh und komm nie wieder, dachte ich und fluchte innerlich.

Ich sah wieder zu dem Baum und schloss dann die Augen ... Ich glaube ich träume ich traute mich nicht wieder zur Seite zu sehen ... Ich hatte mich damit abgefunden das er weg war ich war auf dem Weg gewesen ihn vielleicht zu vergessen und dann das ... ich musste mich zusammen reißen

Selbst sie sagte nichts und so began die Stille fast ihre Oberhand zu gewinnen. Dann gab ich mir ein Ruck um die Stille zu beenden. ,,Alles ... Ist alles in Ordnung?" fragte ich sie ging aber nicht näher auf sie zu.

Ich nickte "ja ..." selbst mein Ja verriet das nichts in ordnung war ... ich kämpfte mal wieder mit den Tränen und sah auf das Lenkrad ...

Natürlich log sie, das sah ich an ihrem Gesichtsausdruck und an ihrem Ton wie sie das Ja rausquälte. ,,Tut mir Leid ich wollte dich nicht mit meiner Aktion hier vorhin erschrecken, ich musste nur einer Schrohtflinte ausweichen und dann kam mir die Straße als verlockend vor." sagte ich und hätte mich selber schlagen können dafür das ich ihr das jetzt alles erzählt hatte.

Ich nickte "sch... schon ... ok" ... ich wusste nicht wie lange ich meine Tränen noch zurück halten konnte ...

,,Soll ich dich nach Hause fahren oder schaffst du es alleine?" fragte ich sie und es hörte sich wieder wie ein Abschied an, obwohl ich bei ihr bleiben wollte, aber es ging nicht. Aber das musste ich mir und ihr nicht erklären.

"ge ... geht schon ... geh ... einfach ... ich ... weiß ... das ... das du ... gehen willst" ... ich sah ihn immer noch nicht an ...

Ich presste meine Lippen zusammen als sie sagte ich solle gehen. Dann drehte ich mich um und wollte gehen. Ich blieb stehen und überlegte und ging dann wieder zurück zu ihr zum Auto und beugte mich zu ihr und küsste sie.

Ich war überrascht und zuckte leicht ... dann liefen mir die Tränen ... ich fragte mich wieso er mir das jetzt antun musste ...

Ich merkte wie sie leicht zuckte. Ich löste mich von ihr und sah wie bei ihr die Tränen liefen. ,,Es tut mir so Leid. Es tut mir Leid das ich dir so viel Kummer und Schmerzen antue." sagte ich und sah zu Boden.

Ich sah ihn an "wieso ... bist du nicht gegangen? Wieso küsst du mich obwohl du willst das ich dich hasse ... meinst du so vergess ich dich? ... auch wenn ich es garnicht will" ich wollte ihn nicht vergessen

Ich sah auf den Boden, sie hatte Recht mit dem was sie sagte und ich wusste nicht was ich darauf hätte antworten sollen. ,,Alexa ich will es ja, aber ich kann es nicht. Wir sind doch jetzt wieder aufeinander getroffen. Ich kann es einfach nicht, ich bin nicht stark genug dafür, obwohl ich weiß in was für eine Gefahr ich dich bringe wenn ich bei dir bleibe." sagte ich und sah sie traurig an.

Ich stieg aus ... "Kannst du dich vielleicht mal entscheiden Dean? ... Verdammt nochmal ich habe gesagt ich toleriere es, ich hab gesagt es ist mir egal wie viel Zeit du brauchst ... ich hab dir alles verziehen aber irgendwann kann ich auch nicht mehr ... Ich hab nicht gegessen, nicht getrunken und musste hier her zurück ... ich hab nicht mehr geschlafen und wäre fast mit einem Gott verdammten Baum zusammen geknallt" ich war wütend, traurig und heulte immer noch und ich war mir recht sicher das er mich nicht ernst nehmen würde wie immer

Ich sie nicht an als sie mich anschrie, das hatte ich verdient. ,,Alexa du weißt nicht wie es in mir drinne aussieht, oder du denkst es dir keine Ahnung. Denkst du mir gefällt das wie ich dich behandel? Ich weiß doch selber nicht wie ich mich verhalten soll." sagte ich. Ich war mir deren Bewusst das sie mir das nicht glauben würde.

Ich sah ihn an ... "Ich weiß es auch nicht und ich kann es mir nicht denken ... aber ich will es verstehn ... ich will wissen wie es in dir aussieht." ich sah kurz zur Seite ... "Und es ist mir egal das du mich für bescheuert und naiv hälst ... es ist mir egal das ich jetzt Narben am Bauch habe ... damit kann ich verdammt nochmal leben." Ich schwieg kurz "Nein ich weiß das dir das nicht gefällt wie du mit mir umgehst ... und deswegen ..." ich sah ihn ernst an "Willst du es immer noch hören? Willst du immer noch das ich dir sage das ich dich hasse? geht es dir dann besser?"

,,Wenn es so einfach wäre, würde ich dir es ja erklären, aber so einfach ist nun mal nicht. Ich muss das doch erstmal selber durch blicken." sagte ich und sah sie an. Ich konnte sie verstehen und ich schwieg trotzdem und sah sie nicht an.

"gut dann versuch es zu durchblicken ... ich hab Zeit" ich sah ihn an ...

Ich seufzte und sah zur Seite. ,,Ich bitte dich als wenn ich jetzt in weniger als 10 Sekunden dir eine konkrete Auskunft geben könnte." sagte ich und sah sie an.

"deswegen ja lass dir Zeit ... ich komme aus Arlington eh nicht raus" ich sah ihn an ... "aber auf die Frage ob ich dich noch hassen soll könntest du eigentlich antworten ... oder etwa nicht?"