Rettung

[pp: NY Palace Hotel - Alexas Zimmer]

Sie brachten mich sofort in den OP und flößten mir Intervenös Blut ein da ich extrem viel verloren hatte ... von alle dem bekam ich wegen der Narkose nicht viel mit.
Dann brachten sie mich auf die Intensiv Station da mein zustand alles andere als Stabil war ...

Als ich zu mir kam hörte ich einen Piepton in regelmäßigen abständen .. ich schlug langsam die Augen auf und sah mich um. Ich sah die Schläuche und die Geräte und bekam leichte Panik ... dazu kam noch das mir wieder bewusst wurde das Dean weg war ... mir liefen wieder die Tränen und ich konnte mich nicht beruhigen

Diese Geräusche und die Schläuche lösten in mir ein Angstgefühl aus ... ich sah zu Seite und schloss die Augen ... ich versuchte das alles aus zu blenden aber es ging nicht mir liefen die Tränen und ich schlug die Augen wieder auf und sah zur Maschine die mir Sauerstoff zufügte ... ich sah an ihr runter und sah den Stecker und überlegte ... eigentlich hatte ich nichts zu verlieren, Dean würde ich nie wieder sehen und nicht mal meine Eltern waren hier ... ich setzte mich leicht auf und griff nach dem Kabel der Beatmungsmaschine ...

Ich zog den Stecker raus und die Maschine stellte die Sauerstoff zufuhr ein. und ich ließ mich ins Kissen fallen und schloss die Augen und wartete ... als ich fast weggedämmert war hörte ich dumpfe schnelle Schritte und hecktisches gerede ... und dann kam der Piepton zurück und ich atmete ein und riss die Augen auf ... kann man nicht mal in ruhe sterben?

Ich sah wie mir der Arzt etwas spritzte kurz darauf war ich wie weggetreten ... und sah alles nur verschleiert und schemenhaft bis plötzlich alles schwarz war und ich nichts mehr mitbekam außer dumpfe Stimmen ... ich hörte wie der Arzt von künstlichem Koma sprach ehe auch die Stimmen verstummten ....

Obwohl ich im künstlichen Koma lag bekam ich nach einer ewigkeit dumpfe geräusche mit wie Stimmen, das Piepen der Geräte und das auftreten von menschlichen Füßen. Ich versuchte verkrampft meine Augen zu öffnen aber es ging nicht. Trotzdem blieb ich innerlich ruhig.

Nachdem ich mich einige Zeit nicht zusammen reißen konnte, musste ich darum kämpfen und betrat das Krankenhaus. Es war schwer aber trotzdem ging ich Schritt für Schritt in Richtung Zimmer in dem Alexa lag. Ich hoffte nur inständig für die Mitarbeiter hier das sich niemand mir in den Weg stellte, denn er würde es dann bereuen überhaupt auf der Welt zu sein. Ich stand vor ihrem Zimmer und klopfte zögernd. Als ich nichts hörte machte ich die Tür langsam auf und ging rein. Sie lag dort auf dem Bett, die Ruhe wurde von dem elendigen Piepsen gestört das von den Maschinen kam. Ich ging langsam und zögernd in die nähe ihres Bettes und sah sie an. Sie lag in einem künstlichen Koma, das sah man sofort an den Geräten. Ich setzte mich auf der andere Bett neben ihr und sah sie an. Als ich das alles sah hasste ich mich nur noch mehr.

Ich hörte dumpf das jemand klopfte und dann ins Zimmer kam ... ich versuchte wieder meine Augen zu öffnen aber es ging nicht. Ich krallte mich vor wut in die Bettdecke und hätte am liebsten geschrien aber weder meine Augen noch mein Mund ragierten es schien als wären sie nicht mal ein Teil von mir.

Ich presste die Lippen zusammen um nicht vor Wut zu schreien. Noch niemals hasste ich mich so wie jetzt. Genau davor hatte ich sie gewarnt und ich hoffte innerlich das sie mich für immer hassen würde und das sie nie wieder was mit mir zu tun haben wollte. Und wenn nicht musste ich diesen Schritt zuerst gehen, ich kann nicht garantieren das sowas einmalig sein würde.

Ich versuchte weiter meine Augen zu öffnen und nach für mich unentlichen versuchen konnte ich leicht blinzeln.
Ich öffnete meine Augen langsam und sah die decke an und dann zu Dean. Ich war überrascht ihn hier zu sehen

Dann öffnete sie ihre Augen und sah mich an. Ich sah sie an und regte mich nicht. Ich lächelte und sagte garnichts. Dieser Zeitpunkt war perfekt um zu verschwinden, aber das konnte ich ihr nicht antun.

Ich sah ihn an und lächelte leicht allerdings nur sehr kurz ... "du ... gehst ... richtig?" diese Frage war überflüssig das konnte selbst ich Spatzenhirn mir denken. Ich sah ihn weiter an und versuchte nicht wieder zu heulen.

Ich sah weg und biss mir auf die Lippen. Sie hatte Recht, natürlich hatte sie das, das war auch das beste was ich die letzten Tage gut konnte, dachte ich. Dann sah ich sie wieder an, es war Sinn und Zwecklos sie anzulügen oder sonst was. Dann nickte ich kurz und sah sie an. ,,Es ist besser für dich ..." sagte ich und sah zu Boden.

Ich schloss die Augen und versuchte krampfhaft nicht zu heulen ... "Es ... ist sicher nicht ... das beste für mich" ... ich sah wieder die decke an ... "und ... wenn du ... glaubst ich ... hasse dich jetzt dann ... muss ich dich enttäuschen" ich schloss kurz die Augen und sah wieder zur decke ... "ich ... bin selbst ... schuld daran ... genauso schuld daran wie du"

Ich krallte mich in die Bettdecke des anderen Bettes rein um nicht auszurasten, denn ein Grund war es alle mal. Ich hasste es wenn sie so redete, wenn sie selbstlos redete und nicht den ernst der Lage verstand. ,,Wenn du den Rest deines Lebens hier im Krankenhaus verbringen willst nur weil du die Lage nicht verstehst dann werd ich die Enttäuschen. Ich geh das Risiko nicht nochmal ein, dann werd ich dich bald auf dem Friedhof besuchen kommen, wenn das dein Wunsch ist." sagte ich hart.

Ich sah ihn an "hättest du ja fast gekonnt wenn die behinderte krankenschwester den Stecker der Beatmungsmaschine wieder eingesteckt hätte" sagte ich kühl ... "Und ich rede nicht selbst los es ist doch so ... du sagtest das du nicht unter Kontrolle hast, ich wusste doch worauf ich mich einlasse Dean ... meinst du ich mache dir einen Vorwurf? Die teilschuld liegt genauso bei mir genauso wie die Aktion mit dem verdammten Blutsauger."

Ich sah sie an und verzog keine Miene aus meinem ernsten Gesichtsausdruck. ,,Wieso machst du es eigentlich noch schwerer als es eh schon ist?" fragend sah ich sie an. ,,Sag mir einfach du hasst mich und willst mich nie wieder sehen. Dann ist alles gut." sagte ich und sah sie an. Ich wusste sie würde das nicht sagen und sie würde wieder mit mir Diskutieren.

Ich sah ihn an "Weil es nicht stimmt und ich mich schlecht selbst belügen kann" ich sah ihn ernst an "Würdest du das können wenn du an meiner Stelle wärst?"

Ich sah sie nicht an als sie mich fragte ob ich es denn könnte. ,,Das kannst du nicht vergleichen." sagte ich und stand auf und ging zum Fenster.

"Und wieso nicht?" ich sah ihn an ... ich wollte einfach nicht das er ging ... "Wenn du gehen willst geh ... aber ich werde dich nie hassen ... egal was du anstellst. Im gegenteil, ich liebe dich und das wird sich nicht ändern und es ist mir egal was du davon hälst du kannst mir das schlecht verbieten" ich sah wieder zur Decke

Ich schlug gegen die Scheibe die ein klein Sprung dadruch erlitt. ,,Das ist es ja grade." sagte ich und sah sie an. ,,Das ist das Problem das du dich da in irgendwas verennst und ich es dir nicht verbieten kann."

Ich sah ihn geschockt an als er gegen die Scheibe schlug ... "Ja mag sein das ich mich da in was verrannt habe und ich werde es wohl weiter tun aber die Verletzung ist nichts im gegensatz zu dem was hätte passieren können wenn du mich nicht im Mausoleum gefunden hättest ..." wer weiß ob das Miststück mich nicht verwandelt hätte alleine bei dem Gedanken wurde mir schlecht

Ich schüttelte den Kopf. ,,Du verstehst es wohl immer noch nicht. Das was ich dir antuen könnte und zum Teile habe ist wesentlich schlimmer als ein Leben als Vampir oder Werwolf." sagte ich. ,,Aber es bringt eh nichts mehr darüber zu reden." sagte ich und sah weg.

"Nein .. das was du mir antust wenn du gehst ist für mich schlimmer, auch wenn ich es von dem Moment wusste als dieser Unfall passiert ist." nun konnte ich die Tränen wirklich nicht mehr zurück halten

Ich sah sie an und sagte nichts mehr. Ich konnte einfach nichts mehr sagen, sie würde es wieder anders reden. Ich ging zu ihr und gab ihr ein Kuss und verließ dann das Zimmer *.

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(siehe die Bewegte Signatur von Alexa Raider)