Bettruhe

[pp Flur]


Ich ging mit ihr in ihr Zimmer und schaute mich um. Dann zog ich meine Jacke aus und streckte mich. "Wieso sollte denn das Gegenteil der Fall sein?", fragte ich und schmunzelte.

Ich hängte meinen Mantel über einen Stuhl, setzte mich aufs Bett und klopfte auf den Platz neben mir. "Als sie gefragt hat, mit wem ich neulich unterwegs war, sah ich keinen Sinn darin, sie anzulügen. Als sie deinen Namen hörte schien sie begeistert zu sein." Ich zuckte mit den Schultern.

Ich lachte leise. "Komisch...sonst ist eher das Gegenteil der Fall.", sagte ich und schmunzelte. Ich ging auf sie zu und setzte mich neben sie aufs Bett.

"Liegt bestimmt daran, dass sie nur deine charmante Seite kennt." Lachend schubste ich ihn leicht an. "Sorgen wir mal dafür, dass das auch so bleibt."

"Wäe sicher Vorteilhaft.", sagte ich und lachte leise. Ich schmunzelte und schaute sie an.

"Ich habe vorerst auch nicht vor, auf deine Gesellschaft zu verzichten." Ich hielt seinem Blick mühelos stand. Ich wusste nicht genau, warum ich das jetzt tat, aber ich beugte mich voreichtig zu ihm rüber und küsste ihn ganz zart. "Entschuldige", flüsterte ich, auch wenn ich es nicht wirklich so meinte. Ich war etwas erschrocken über mich selbt, ließ aber trotzdem eine Hand an seiner Wange und hielt den kleinen Abstand aurecht.

Ich runzelte die Stirn und seufzte leise. "Schon gut...", sagte ich und schmunzelte. Ich legte meine Hand an ihre und nahm sie dann sanft von meiner Wange.

Ich seufzte. "Ich würde es verstehen, wenn du jetzt gehen willst", sagte ich, auch wenn ich hoffte, er würde bleiben.

Ich schmunzelte und schüttelte den Kopf. "Nein...ich denke ich bleibe..."

Ich würde es zwar nicht direkt zugeben, aber ich freute mich darüber. Vermutlich konnte man es mir so oder so ansehen. "Möchtest du etwas trinken? Wir sind allein hier, es würde nicht auffallen, wenn ich jetzt was von unten holen würde."

Ich schüttelte den Kopf. "Du solltest dich ausruhen, schon vergessen?", fragte ich leise und strich mit einer Hand über ihe Wange und ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Ich nickte und verzog das Gesicht. "Aber ich kann mich schlecht hinlegen, wenn ich jemanden hier habe. Nenn es gute Erziehung." Lächelnd zuckte ich mit den Schultern.

Ich lachte leise und schwang meine Beine vom Bett. "Dann gehe ich jetzt und du ruhst dich aus..."

Ich hielt ihn an der Hand zrück und schüttelte den Kopf. "Mir geht es besser, ehrlich. Ich muss mich nicht hinlegen. Zumindest nicht jetzt."

Ich seufzte. "Wir sehen uns am Wochenende...und morgen in deer Schule.", sagte ich und zuckte die Achseln. "Da hätte ich gerne eine gesunde B....also doch, ich werde gehen und du legst dich hin..."

"Okay", lenkte ich ein und nickte. "Findest du den Weg nach draußen?", fragte ich eher scherzend.

Ich nickte. "Klar.", sagte ich, stand auf und zog meine Jacke an. "Wir sehen uns dann, B.", sagte ich lächelnd. Ich ging aus dem Zimmer, zum Fahrstuhl und fuhr runter. Ich ging zu dem Wagen und ließ mich nach Hause fahren.

[tbc NY Palace Hotel - Chucks Suite - Wohnzimmer]

"Bis morgen." Ich wartete, bis ich die Fahrstuhltür hörte, dann zog ich mich um. Gott, B. Was hast du dir dabei gedacht, zum Teufel? Ich zog mir die Decke bis zum Hals hoch und versuchte, einzuschlafen.